23.03.

In der Nacht war dichter Nebel aufgezogen.

Wir fuhren zum Gettlinger Gräberfeld, welches länger als 2000 Jahre in Gebrauch war (1000 v.C. bis 1050 n.C.) Mitten drin steht eine Windmühle. Diese Windmühlen sieht man hier auf Öland überall. Sie sind das Wahrzeichen der Insel. Beim Wegfahren haben wir gesehen, dass nördlich der Windmühle noch höhere Steine stehen. Die waren im Nebel vorher gar nicht aufgefallen. Zu spät...

Nachdem wir Öland wieder verlassen hatten, fuhren wir nach Trelleborg und stellten uns östlich der Stadt an den Strand. Hier sieht Schweden schon gar nicht mehr wie Schweden aus... eher wie Rügen oder der Darss.


24.03.

 

Hej då Sverige

 

Hallo Deutschland

 

Am Abend stellten wir uns auf den Platz in Wittenberge, auf dem wir letztens im November, nachdem wir an der Ostsee waren, auch schon gestanden hatten. Damals war totales Niedrigwasser. Dieses Mal ist alles überflutet. Gerade als wir ankamen, ging perfekt malerisch die Sonne unter.

Vorhin haben uns hier ein paar Jugendliche den Hitlergruß gezeigt.... Da bekommt man Angst.

 


25.03.

 

Wir hatten auf der Reise viel Glück mit dem Wetter, nicht ein einziges Mal Sturm. Regen gab es nur in Deutschland und Dänemark auf der Hinfahrt. Ab und an hatten wir richtig sonnige Tage und sternenklare Nächte.

 

Das wundervolle, stundenlange Nordlicht an dem einen Abend war sicherlich der „magische Moment“ dieser Reise.

 

Die Kälte hat der BigBox nichts ausgemacht. Es war immer schön warm drinnen und sie ist immer zuverlässig angesprungen und durch Eis und Schnee gefahren.

 

Skandinavien in dieser Jahreszeit ist wunderschön. Richtigen Winter zu erleben, in dem die Flüsse und sogar das Meer gefrieren, war eine tolle Erfahrung.

 

Ankunft in Salzgitter um 12:35 Uhr

5,6° Nieselregen

Kilometerstand: 132.223 km

Gefahrene Kilometer: 7.144km