Lofoten 2019
03.03.2019
Abfahrt um 14:12 Uhr
Nieselregen 9,3°
Kilometerstand: 125.079 km
Es hat die ganze Zeit pausenlos geregnet. Wir haben es bis kurz hinter die dänische Grenze geschafft (bis zu dem Parkplatz, auf dem wir schon mal auf dem Weg nach Schweden, als wir über die Storebelt-Brücke gefahren sind, Pause gemacht haben).
04.03.
Mit Regen ging es weiter bis Frederikshavn. Aufgefallen ist uns, dass die Randstreifen der dänischen Autobahnen mittlerweile genauso vermüllt sind, wie früher am Autoput im ehemaligen Jugoslawien.
05.03.
Wir haben auf dem Volvo Werksgelände direkt am Wasser übernachtet. Es nieselte auch am Morgen noch. Kurz hinter Göteborg ging der Regen allerdings in Schnee über.
ICA
Ca. 1/3 der Süßigkeiten-Reihe.
Wir sind viel gefahren immer in nördliche Richtung. Der Schnee wurde mehr und dann, am späten Nachmittag, haben wir mitten in einer Ortschaft eine Elchkuh mit ihrem Kalb beim Äsen gesehen. Erst dachten wir, es gäbe hier einen Elchpark oder so etwas, weil es wirklich mitten im (allerdings sehr, sehr kleinen) Ort war. Aber sie waren völlig frei und zogen dann weiter.
Die Straße war irgendwann nicht mehr gestreut und die Parkplätze waren auch nicht geräumt. So haben wir uns in eine Parkbucht an eine kleine Nebenstraße direkt am Klarälven gestellt. Es sind jetzt -9° (19:00 Uhr). Mal sehen, wie die Nacht wird...
06.03.
In der Nacht war es nicht mehr sehr viel kälter geworden (-10° oder -11°). Am nächsten Morgen waren die hinteren Seitenscheiben allerdings von innen gefroren. In der BigBox war es aber die ganze Zeit mollig warm.
Wir fuhren weiter und haben kurz nach 10 Uhr die norwegische Grenze überquert. Es war niemand da, der unsere Alkohol-Vorräte kontrollieren wollte, so wie bei unserer letzten Einreise nach Norwegen...
Es ging über teilweise komplett vereiste Straßen durch grandiose Landschaften. Nach einiger Zeit riss auch der Himmel auf und es sah einfach nur ziemlich genial aus.
Wir kamen in die alte Bergwerksstadt Röros, in welcher auch Teile von Pippi Langstrumpf gedreht worden sind.
Der Friedhof war tief verschneit.
Schön anzusehen war auch der teilweise zugefrorene Bach, der durch den Ort fliest.
Man hätte sich noch lange in den Bergen aufhalten können. Aber für die Nacht war dort oben wieder starker Frost vorhergesagt, so dass wir lieber weiter bis kurz vor Trondheim nach Stören gefahren sind.